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Steigt Ihr Kurs 2009? Teil 1

Steigt Ihr Kurs 2009? Teil 1. Ein Service-Seminar für Klienten und Geschäftsfreunde der Steuerberatungsgesellschaft Feldbach und WT-Kanzlei Dr. Hans Maier. 1. Liquiditätsmanagement für Unternehmer „Die richtige Finanzierung“. Mittelverwendung/Mittelherkunft - Bewegungs-Bilanz

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Steigt Ihr Kurs 2009? Teil 1

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  1. Steigt Ihr Kurs 2009?Teil 1 Ein Service-Seminar für Klienten und Geschäftsfreunde der Steuerberatungsgesellschaft Feldbach und WT-Kanzlei Dr. Hans Maier Steuerberatungsgesellschaft Feldbach Gesellschaft m.b.H. (Dr. Hans Maier, Steuerberater, Mag. Andreas Christandl, Steuerberater u. Mag. Armin Pint, Berufsanwärter)

  2. 1. Liquiditätsmanagement für Unternehmer„Die richtige Finanzierung“ • Mittelverwendung/Mittelherkunft • - Bewegungs-Bilanz • Das magische Dreieck • - Rentabilität – Liquidität – Produktivität • Die goldene Finanzierungsregel • - Vertikal • - Horizontal • Banker´s Rule • Goldene Bilanzregel • Fristenkongruenz: Übereinstimmung der Fristigkeit von Vermögen/Finanzierung Steuerberatungsgesellschaft Feldbach Gesellschaft m.b.H. (Dr. Hans Maier, Steuerberater, Mag. Andreas Christandl, Steuerberater u. Mag. Armin Pint, Berufsanwärter)

  3. 1. Liquiditätsmanagement für Unternehmer „Die richtige Finanzierung“ • Mittelverwendung/Mittelherkunft • Bilanzaufbau • Aktiva Passiva • Mittelverwendung Mittelherkunft • (Vermögen) (Kapital) • Warum müssen beide Seiten der Bilanz, also die Vermögenseite und die Kapitalseite, immer gleich groß sein? • Es können nicht mehr Mittel verwendet werden, als vorhanden sind. Steuerberatungsgesellschaft Feldbach Gesellschaft m.b.H. (Dr. Hans Maier, Steuerberater, Mag. Andreas Christandl, Steuerberater u. Mag. Armin Pint, Berufsanwärter)

  4. 1. Liquiditätsmanagement für Unternehmer „Die richtige Finanzierung“ Bewegungsbilanz  Mittelverwendung/Mittelherkunft Mittelverwendung Mittelherkunft Eigenkapital Anlagevermögen Umlaufvermögen Fremdkapital Steuerberatungsgesellschaft Feldbach Gesellschaft m.b.H. (Dr. Hans Maier, Steuerberater, Mag. Andreas Christandl, Steuerberater u. Mag. Armin Pint, Berufsanwärter)

  5. 1. Liquiditätsmanagement für Unternehmer „Die richtige Finanzierung“ Liquidität Rentabilität Unternehmer Produktivität Das magische Dreieck Steuerberatungsgesellschaft Feldbach Gesellschaft m.b.H. (Dr. Hans Maier, Steuerberater, Mag. Andreas Christandl, Steuerberater u. Mag. Armin Pint, Berufsanwärter)

  6. 1. Liquiditätsmanagement für Unternehmer„Die richtige Finanzierung“ Rentabilität: Rentabilität ist das Verhältnis des Gewinnes einer Rechnungsperiode zum eingesetzten Kapital (Kapitalrentabilität). Wird das Gesamtkapital der Rentabilitätsberechnung zugrunde gelegt, ist auch der Ertrag des Gesamtkapital, Gewinn + Zinsen, in die Rechnung einzubeziehen. Gewinn x 100 (Gewinn + Zinsen) x 100 R = Gesamt R = Eigenkapital Gesamtkapital Steuerberatungsgesellschaft Feldbach Gesellschaft m.b.H. (Dr. Hans Maier, Steuerberater, Mag. Andreas Christandl, Steuerberater u. Mag. Armin Pint, Berufsanwärter)

  7. 1. Liquiditätsmanagement für Unternehmer„Die richtige Finanzierung“ Produktivität: Produktivität ist das Verhältnis der hervorgebrachten Leistungen zu den eingesetzten Faktormengen. Die Arbeitsproduktivität könnte z.B. wie folgt gemessen werden: Anzahl der erzeugten Einheiten Anzahl der Arbeiter Die Produktivität des Materialeinsatzes wäre u.a. ausdrückbar durch den Ansatz: Anzahl der erzeugten Einheiten Verarbeitetes Material Steuerberatungsgesellschaft Feldbach Gesellschaft m.b.H. (Dr. Hans Maier, Steuerberater, Mag. Andreas Christandl, Steuerberater u. Mag. Armin Pint, Berufsanwärter)

  8. 1. Liquiditätsmanagement für Unternehmer„Die richtige Finanzierung“ Liquidität: Unter Liquidität des Unternehmens versteht man dessen Fähigkeit, den einzelnen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht zu entsprechen. Da allgemein gesagt werden kann: flüssige Mittel im Betrachtungszeitraum Liquidität = Zahlungsverpflichtungen im Betrachtungszeitraum, ist zu folgern, dass das Unternehmen liquide ist, wenn der Quotient einen Wert von 1 oder darüber hat; ist er kleiner als 1, dann liegt Illiquidität vor. Steuerberatungsgesellschaft Feldbach Gesellschaft m.b.H. (Dr. Hans Maier, Steuerberater, Mag. Andreas Christandl, Steuerberater u. Mag. Armin Pint, Berufsanwärter)

  9. 1. Liquiditätsmanagement für Unternehmer„Die richtige Finanzierung“ Rentabilität - Liquidität Bei konkurrierenden Zielen bedingt der steigende Erfüllungsgrad bei einem Ziel einen sinkenden Erfüllungsgrad bei einem anderen Ziel. Klassische konkurrierende Ziele sind das Streben nach Rentabilität und Liquidität. Durch die Investition vorhandener flüssiger Mittel in Anlagegegenstände und Vorräte kann die Rentabilität gesteigert werden, während die Liquidität sinkt. Umgekehrt steigt die Liquidität, je mehr flüssige Mittel bereitgehalten werden, wogegen die Rentabilität sinkt. Steuerberatungsgesellschaft Feldbach Gesellschaft m.b.H. (Dr. Hans Maier, Steuerberater, Mag. Andreas Christandl, Steuerberater u. Mag. Armin Pint, Berufsanwärter)

  10. 1. Liquiditätsmanagement für Unternehmer„Die richtige Finanzierung“ • Das magische Dreieck • Der Unternehmer hat es schwer, alle 3 Kriterien unter einen Hut zu bringen. • Manchmal stehen ihm deshalb die Haare zu Berge. • Welches Kriterium ist das Wichtigste? • Welches das Notwendigste? • Welches das Gefährlichste? Steuerberatungsgesellschaft Feldbach Gesellschaft m.b.H. (Dr. Hans Maier, Steuerberater, Mag. Andreas Christandl, Steuerberater u. Mag. Armin Pint, Berufsanwärter)

  11. 1. Liquiditätsmanagement für Unternehmer„Die richtige Finanzierung“ Working Capital (WC) (kurzfristiges) Umlaufvermögen (innerhalb eines Jahres liquidier- bzw. abbaubar) - (kurzfristiges) Fremdkapial (innerhalb eines Jahres rückzahlbar) = Working Capital Steuerberatungsgesellschaft Feldbach Gesellschaft m.b.H. (Dr. Hans Maier, Steuerberater, Mag. Andreas Christandl, Steuerberater u. Mag. Armin Pint, Berufsanwärter)

  12. 1. Liquiditätsmanagement für Unternehmer„Die richtige Finanzierung“ • Working Capital Management • Lieferforderungen • + Vorräte Umsatzprozess • ./. Lieferverbindlichkeiten • = Working Capital • Von den Kapital freisetzenden Maßnahmen des Tagesgeschäftes kommt dem effektiven Working Capital Management große Bedeutung zu. Steuerberatungsgesellschaft Feldbach Gesellschaft m.b.H. (Dr. Hans Maier, Steuerberater, Mag. Andreas Christandl, Steuerberater u. Mag. Armin Pint, Berufsanwärter)

  13. 1. Liquiditätsmanagement für Unternehmer„Die richtige Finanzierung“ Erfolgsversprechende Maßnahmen für Verbesserung Working Capital: Reduktion der Kundenforderungen * Fakturierung * Mahnwesen Lagerabbau * Optimales Lager * Halbfertige Ausnutzen von Zahlungsfristen * Ordner mit Fälligkeiten * Telebanking Steuerberatungsgesellschaft Feldbach Gesellschaft m.b.H. (Dr. Hans Maier, Steuerberater, Mag. Andreas Christandl, Steuerberater u. Mag. Armin Pint, Berufsanwärter)

  14. 1. Liquiditätsmanagement für Unternehmer„Die richtige Finanzierung“ Skonti ausnutzen Wirtschaftliche Skontoausnutzung oder Lieferantenkredit versus Bankkredit Skontoattraktivität Die Ausnutzung des Lieferantenziels und der Verzicht auf die Skontoabzugsmöglichkeit stellt meist die teuerste Form der so genannten Außenfinanzierung dar. • Soll der angebotene Skonto ausgenützt werden? • Wie hoch ist die Skontoattraktivität? Steuerberatungsgesellschaft Feldbach Gesellschaft m.b.H. (Dr. Hans Maier, Steuerberater, Mag. Andreas Christandl, Steuerberater u. Mag. Armin Pint, Berufsanwärter)

  15. 1. Liquiditätsmanagement für Unternehmer„Die richtige Finanzierung“ Rabatte gewähren Notwendiger Mehrumsatz, wenn Rabatte gewährt werden Manchmal wird bei der Einräumung von Rabatten und sonstigen Preisnachlässen zu großzügig agiert. Die Tabelle zeigt, welche Mehrumsätze getätigt werden müssen, damit ein gewährter Mengenrabatt erfolgsmäßig neutralisiert wird. Steuerberatungsgesellschaft Feldbach Gesellschaft m.b.H. (Dr. Hans Maier, Steuerberater, Mag. Andreas Christandl, Steuerberater u. Mag. Armin Pint, Berufsanwärter)

  16. 1. Liquiditätsmanagement für Unternehmer„Die richtige Finanzierung“ Die „goldene Finanzierungsregel“ Vertikale Finanzierungsregeln Eigenkapital : Fremdkapital = 1 : 1 (oder Eigenkapital = Fremdkapital) (Anteil der Gläubiger am Gesamtkapital soll nicht mehr ausmachen als der Anteil der Eigentümer) Anlagevermögen Eigenkapital 50 % Umlaufvermögen Fremdkapital 50 % Steuerberatungsgesellschaft Feldbach Gesellschaft m.b.H. (Dr. Hans Maier, Steuerberater, Mag. Andreas Christandl, Steuerberater u. Mag. Armin Pint, Berufsanwärter)

  17. 1. Liquiditätsmanagement für Unternehmer„Die richtige Finanzierung“ Die „goldene Finanzierungsregel“ Eigenkapital : Fremdkapital = 2 : 1 („gesunde“ Norm zwischen Eigenkapital und Fremdkapital; auch „Banker´s Rule“) Anlagevermögen Eigenkapital 2/3 Umlaufvermögen Fremdkapital 1/3 Steuerberatungsgesellschaft Feldbach Gesellschaft m.b.H. (Dr. Hans Maier, Steuerberater, Mag. Andreas Christandl, Steuerberater u. Mag. Armin Pint, Berufsanwärter)

  18. 1. Liquiditätsmanagement für Unternehmer„Die richtige Finanzierung“ • Statische Finanzierungsregeln • Horizontale Finanzierungsregeln • Goldene Bilanzregel: • Langfristig gebundenes Vermögen soll durch langfristig gebundenes Kapital finanziert sein. • 3 Ausprägungsstufen sind möglich: • a. Anlagevermögen = Eigenkapital • b. Anlagevermögen = Eigenkapital + langfr. Fremdkapital • c. Anlagevermögen + dauernd im Unternehmen gebundenes Umlaufvermögen • (eiserner Bestand) = Eigenkapital + langfr. Fremdkapital Steuerberatungsgesellschaft Feldbach Gesellschaft m.b.H. (Dr. Hans Maier, Steuerberater, Mag. Andreas Christandl, Steuerberater u. Mag. Armin Pint, Berufsanwärter)

  19. 1. Liquiditätsmanagement für Unternehmer„Die richtige Finanzierung“ • Goldene Bilanzregel (1) • 2.500 2.500 • Anlagevermögen Eigenkapital • Umlaufvermögen Fremdkapital • Anlagevermögen ist zu 100 % mit Eigenkapital gedeckt. Steuerberatungsgesellschaft Feldbach Gesellschaft m.b.H. (Dr. Hans Maier, Steuerberater, Mag. Andreas Christandl, Steuerberater u. Mag. Armin Pint, Berufsanwärter)

  20. 1. Liquiditätsmanagement für Unternehmer„Die richtige Finanzierung“ • Goldene Bilanzregel (2) • Eigenkapital • Anlagevermögen 1.500 • 3.000 langfristiges Fremdkapital • 1.500 • Umlaufvermögenkurzfristiges Fremdkapital • Anlagevermögen ist mit Eigenkapital + langfristigem Fremdkapital gedeckt. Steuerberatungsgesellschaft Feldbach Gesellschaft m.b.H. (Dr. Hans Maier, Steuerberater, Mag. Andreas Christandl, Steuerberater u. Mag. Armin Pint, Berufsanwärter)

  21. 1. Liquiditätsmanagement für Unternehmer„Die richtige Finanzierung“ Goldene Bilanzregel (3) 3.500 3.500 Anlagevermögen Eigenkapital Eiserner Bestand des langfristiges Fremdkapital Umlaufvermögens Umlaufvermögen kurzfristiges Fremdkapital Anlagevermögen + Eisener Bestand ist mit Eigenkapital + langfristigem Fremdkapital gedeckt. Steuerberatungsgesellschaft Feldbach Gesellschaft m.b.H. (Dr. Hans Maier, Steuerberater, Mag. Andreas Christandl, Steuerberater u. Mag. Armin Pint, Berufsanwärter)

  22. 1. Liquiditätsmanagement für Unternehmer„Die richtige Finanzierung“ • Fristenkongruenz: • Diese Regel kann auch als Grundsatz der fristenkongruenten Finanzierung • bezeichnet werden. • Sie entspricht der goldenen Finanzierungsregel, wonach das Kapital nicht kürzer • befristet sein soll, als das Vermögen benötigt wird. • Hauptfehler in der Praxis? • Was sind die FOLGEN? • Vermeidung des Hauptfehlers! Steuerberatungsgesellschaft Feldbach Gesellschaft m.b.H. (Dr. Hans Maier, Steuerberater, Mag. Andreas Christandl, Steuerberater u. Mag. Armin Pint, Berufsanwärter)

  23. 1. Liquiditätsmanagement für Unternehmer„Die richtige Finanzierung“ • Dynamische Finanzierungsregeln • Reihenfolge in der Fremdfinanzierung: • Die Auswahl der Finanzierungsmittel sollte unter dem Gesichtspunkt geringst • möglicher Kosten und bei Kostengleichheit nach der geringeren Bedrohung • für den Unternehmensbestand erfolgen. • Sicherung der Finanzierung vor Durchführung einer Investition • Zwischenfinanzierung für angesuchte Subventionen („Time lag“) Steuerberatungsgesellschaft Feldbach Gesellschaft m.b.H. (Dr. Hans Maier, Steuerberater, Mag. Andreas Christandl, Steuerberater u. Mag. Armin Pint, Berufsanwärter)

  24. 1. Liquiditätsmanagement für Unternehmer„Die richtige Finanzierung“ • Steuerkredit (Stundung) • * zu hohe AFA • * Vorzeitige AFA • * FBIG • 2. Unverzinsliche Kredite • * Abfertigungsrückstellung • * Pensionsrückstellung • * Kundenanzahlungen Steuerberatungsgesellschaft Feldbach Gesellschaft m.b.H. (Dr. Hans Maier, Steuerberater, Mag. Andreas Christandl, Steuerberater u. Mag. Armin Pint, Berufsanwärter)

  25. 1. Liquiditätsmanagement für Unternehmer„Die richtige Finanzierung“ • 3. Zinsbegünstigte Kredite (Förderungen) • 4. Sonstige Kredite, gereiht nach Höhe der Kreditkosten • 5. Lieferantenkredit in der Regel teuer wg. Skonti Steuerberatungsgesellschaft Feldbach Gesellschaft m.b.H. (Dr. Hans Maier, Steuerberater, Mag. Andreas Christandl, Steuerberater u. Mag. Armin Pint, Berufsanwärter)

  26. 1. Liquiditätsmanagement für Unternehmer„Alternative Finanzierungen und Eigenkapital“ • Übersicht der alternativen Unternehmensfinanzierungen: • Art der Finanzierung Eigenkapital-Verbesserung Unternehmensgröße • 1. Eigenkapital aus Privatsphäre Ja/Zufuhr Grundsätzlich für alle • 2. Mezzaninkapital i.d.R. Ja/Zufuhr alle • 3. Leasing i.d.R. Nein alle • 4. Factoring Ja, Auslagerung, Bilanz- nicht für Kleinstunternehmer • summenkürzung • 5. Partiarisches Gesellschafter- rechtlich nein kleinere u. mittlere • darlehen wirtschaftlich ja • 6. Stille Beteiligung bwl. Ja kleinere u. mittlere • 7. Verwandtendarlehen/ je nach Vertrag ja, wenn kleinere u. mittlere • Schenkung Einlage (nach Schenkung) kleinere u. mittlere • 8. Stille Reserv.+ Firmenwert-Gutachten Eigenkapital wird sichtbar alle • 9. Sale and lease back Ja alle • 10. Aufwertung Eigenkapital wird sichtbar im Fall einer Umgründung Steuerberatungsgesellschaft Feldbach Gesellschaft m.b.H. (Dr. Hans Maier, Steuerberater, Mag. Andreas Christandl, Steuerberater u. Mag. Armin Pint, Berufsanwärter)

  27. 1. Liquiditätsmanagement für Unternehmer„Alternative Finanzierungen und Eigenkapital“ • Möglichkeiten, Eigenkapital darzustellen/einzulegen: • Privates Sparbuch  Einlage • Vermögen  auf Vollständigkeit prüfen • Beispiel: * Grund und Boden nicht bilanziert • * Altbestand Gebäude nicht bilanziert • Versilberung nicht notwendiges Betriebsvermögen („Totes Kapital“) • Darlehen (von Gesellschafter oder Verwandten)  Umwidmung • Partner aufnehmen  Einlagenverpflichtung • Förderungen/Subventionen • Steuerliche Förderungen • * Forschungsfreibetrag 25 % bis 35 % der F & E • * Forschungsprämie 8 % F & E Steuerberatungsgesellschaft Feldbach Gesellschaft m.b.H. (Dr. Hans Maier, Steuerberater, Mag. Andreas Christandl, Steuerberater u. Mag. Armin Pint, Berufsanwärter)

  28. 1. Liquiditätsmanagement für Unternehmer„Alternative Finanzierungen und Eigenkapital“ WARUM IST EIGENKAPITAL SO WICHTIG? *Je mehr Eigenkapital dargestellt ist, desto mehr Fremdkapital ist möglich ( Hebelwirkung) *Je mehr Eigenkapital dargestellt ist, desto besser ist das Rating IST FREMDKAPIATL PRINZIPIELL SCHLECHT? Leverage Effekt: Tritt ein, wenn bei Fremdkapitaleinsatz die Investition eine Rendite bringt, welche die Zinsen für Fremdkapital deckt und einen Zusatzgewinn bringt. ( Leverage Hebel) Steuerberatungsgesellschaft Feldbach Gesellschaft m.b.H. (Dr. Hans Maier, Steuerberater, Mag. Andreas Christandl, Steuerberater u. Mag. Armin Pint, Berufsanwärter)

  29. 1. Liquiditätsmanagement für Unternehmer „Alternative Finanzierungen und Eigenkapital“ L LORIOT Papa ante Portas R P Das magische Dreieck Steuerberatungsgesellschaft Feldbach Gesellschaft m.b.H. (Dr. Hans Maier, Steuerberater, Mag. Andreas Christandl, Steuerberater u. Mag. Armin Pint, Berufsanwärter)

  30. 1. Liquiditätsmanagement für Unternehmer„Förderungenals Eigenkapitalersatz“ Konjunkturpaket 2009-2010 Steuerberatungsgesellschaft Feldbach Gesellschaft m.b.H. (Dr. Hans Maier, Steuerberater, Mag. Andreas Christandl, Steuerberater u. Mag. Armin Pint, Berufsanwärter)

  31. 1. Liquiditätsmanagement für Unternehmer„Förderungen als Eigenkapitalersatz“ • Mehr ERP-Kredite • Erweiterung um EUR 200 Mio • Damit stehen insgesamt EUR 600 Mio für zinsbegünstigte Investkredite zur Verfügung Steuerberatungsgesellschaft Feldbach Gesellschaft m.b.H. (Dr. Hans Maier, Steuerberater, Mag. Andreas Christandl, Steuerberater u. Mag. Armin Pint, Berufsanwärter)

  32. 1. Liquiditätsmanagement für Unternehmer„Förderungen als Eigenkapitalersatz“ • ERP-KMU-Programm • Bis 250 Beschäftigte • Bis 50 Mio Umsatz • Bis 43 Mio Bilanzsumme • Für Unternehmen des sachgüterproduzierenden Sektors oder des produktionsnahen Dienstleistungssektors Steuerberatungsgesellschaft Feldbach Gesellschaft m.b.H. (Dr. Hans Maier, Steuerberater, Mag. Andreas Christandl, Steuerberater u. Mag. Armin Pint, Berufsanwärter)

  33. 1. Liquiditätsmanagement für Unternehmer„Förderungen als Eigenkapitalersatz“ • ERP-KMU-Programm • Laufzeit in der Regel 6 Jahre, davon 2 Jahre tilgungsfrei (max. 10 Jahre) • Finanzierungsvolumen bis EUR 7,5 Mio • Zinssatz • 1,75 % p.a. in der tilgungsfreien Zeit • 2,25 % p.a. in der Tilgungszeit • Kosten von 0,9 % einmalig Steuerberatungsgesellschaft Feldbach Gesellschaft m.b.H. (Dr. Hans Maier, Steuerberater, Mag. Andreas Christandl, Steuerberater u. Mag. Armin Pint, Berufsanwärter)

  34. 1. Liquiditätsmanagement für Unternehmer„Förderungen als Eigenkapitalersatz“ • ERP-KMU-Programm • Für Neugründungen • Produkt- und Verfahrensinnovationen • Modernisierungs- und Erweiterungsinvestitionen • Förderbar sind Neuinvestitionen, Bauinvestitionen inkl. Planung Steuerberatungsgesellschaft Feldbach Gesellschaft m.b.H. (Dr. Hans Maier, Steuerberater, Mag. Andreas Christandl, Steuerberater u. Mag. Armin Pint, Berufsanwärter)

  35. 1. Liquiditätsmanagement für Unternehmer„Förderungen als Eigenkapitalersatz“ • ERP-Kleinkredite (neu) • Budget von EUR 50 Mio • Ziel: Entschärfung der Kreditklemme und günstige Finanzierungsmöglichkeit • Alle Branchen mit Ausnahme des Tourismus Steuerberatungsgesellschaft Feldbach Gesellschaft m.b.H. (Dr. Hans Maier, Steuerberater, Mag. Andreas Christandl, Steuerberater u. Mag. Armin Pint, Berufsanwärter)

  36. 1. Liquiditätsmanagement für Unternehmer„Förderungen als Eigenkapitalersatz“ • ERP-Kleinkredite (neu) • Förderbare Projekte: • Erweitern oder/und modernisieren des Betriebes • Aufbau eines neuen Geschäftsfeldes • Entwickeln und einführen neuer Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen • Förderbare Kosten: • Materielle und immaterielle Investitionen • Betriebsmittel Steuerberatungsgesellschaft Feldbach Gesellschaft m.b.H. (Dr. Hans Maier, Steuerberater, Mag. Andreas Christandl, Steuerberater u. Mag. Armin Pint, Berufsanwärter)

  37. 1. Liquiditätsmanagement für Unternehmer„Förderungen als Eigenkapitalersatz“ • ERP-Kleinkredite (neu) • Konditionen • Laufzeit 6 Jahre, davon 1 Jahr tilgungsfrei • Finanzierungsvolumen EUR 10.000-30.000 • Zinssatz • 2,5 % p.a. fix • Kosten von 0,9 % einmalig Steuerberatungsgesellschaft Feldbach Gesellschaft m.b.H. (Dr. Hans Maier, Steuerberater, Mag. Andreas Christandl, Steuerberater u. Mag. Armin Pint, Berufsanwärter)

  38. 1. Liquiditätsmanagement für Unternehmer„Förderungen als Eigenkapitalersatz“ • Ausdehnung der Haftungen • Haftungsrahmen von Bürgschaften und Garantien ist erweitert worden • Zusätzliche Mittel von insgesamt EUR 400 Mio pro Jahr für 2009 und 2010 Steuerberatungsgesellschaft Feldbach Gesellschaft m.b.H. (Dr. Hans Maier, Steuerberater, Mag. Andreas Christandl, Steuerberater u. Mag. Armin Pint, Berufsanwärter)

  39. 1. Liquiditätsmanagement für Unternehmer„Förderungen als Eigenkapitalersatz“ • KMU-Haftung • Bis zu 80 % Haftungsübernahme für Kredite • Finanzierungsvolumen: • EUR 2,5 Mio für Investitionen • EUR 1,0 Mio für Betriebsmittel • Laufzeit: 10 Jahre Investitionen bzw. 5 Jahre Betriebsmittel • Kosten: • 0,5 % einmaliges Bearbeitungsentgelt • Haftungsentgelt ab 0,6 % p.a. Steuerberatungsgesellschaft Feldbach Gesellschaft m.b.H. (Dr. Hans Maier, Steuerberater, Mag. Andreas Christandl, Steuerberater u. Mag. Armin Pint, Berufsanwärter)

  40. 1. Liquiditätsmanagement für Unternehmer„Förderungen als Eigenkapitalersatz“ • KMU-Haftung • Förderbare Projekte: • Positive Auswirkung auf die Wettbewerbsfähigkeit • Wirtschaftliche Situation des Unternehmens muss eine Rückführung der geförderten Finanzierung erwarten lassen • Förderbare Kosten: • Materielle und immaterielle Investitionen • Betriebsmittel (iZm Gründungen oder Wachstumsprojekten) Steuerberatungsgesellschaft Feldbach Gesellschaft m.b.H. (Dr. Hans Maier, Steuerberater, Mag. Andreas Christandl, Steuerberater u. Mag. Armin Pint, Berufsanwärter)

  41. 1. Liquiditätsmanagement für Unternehmer„Förderungen als Eigenkapitalersatz“ • Haftung für Mikrokredite • Kleines Unternehmen: 50 Mitarbeiter, EUR 10 Mio Umsatz oder Bilanzsumme • Bis zu 80 % Haftungsübernahme für Kredite • Finanzierungsvolumen bis zu EUR 25.000 für Investitionen und/oder Betriebsmittel • Laufzeit: • Bis zu 10 Jahre für Investitionen • Bis zu 5 Jahre für Betriebsmittel • Kosten: • kein Bearbeitungsentgelt • Haftungsentgelt ab 0,6 % p.a. Steuerberatungsgesellschaft Feldbach Gesellschaft m.b.H. (Dr. Hans Maier, Steuerberater, Mag. Andreas Christandl, Steuerberater u. Mag. Armin Pint, Berufsanwärter)

  42. 1. Liquiditätsmanagement für Unternehmer„Förderungen als Eigenkapitalersatz“ • Haftung Mikrokredite • Förderbare Projekte: • Sicherung bzw. Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit • Förderbare Kosten: • Materielle und immaterielle Investitionen • Betriebsmittel (iZm Gründungen oder Wachstumsprojekten) Steuerberatungsgesellschaft Feldbach Gesellschaft m.b.H. (Dr. Hans Maier, Steuerberater, Mag. Andreas Christandl, Steuerberater u. Mag. Armin Pint, Berufsanwärter)

  43. 1. Liquiditätsmanagement für Unternehmer„Förderungen als Eigenkapitalersatz“ • Projektbeginn – neue Definition ab 2009 • Neben dem Rechnungsdatum und Zahlungsdatum kommt ab 01.01.2009 das Lieferungs- und/oder Leistungsdatum hinzu. • Kein Datum darf vor dem Einlagen des Förderansuchens liegen Steuerberatungsgesellschaft Feldbach Gesellschaft m.b.H. (Dr. Hans Maier, Steuerberater, Mag. Andreas Christandl, Steuerberater u. Mag. Armin Pint, Berufsanwärter)

  44. 1. Liquiditätsmanagement für Unternehmer„Förderungen als Eigenkapitalersatz“ • De-Minimis Regelung  neu ab Dezember 2008 (gültig 2009 + 2010) • (regelt „geringfügige Beihilfen“; max. 500.000,00 Euro pro Firma • innerhalb von 3 Jahren, d.h. Kumulativ) Steuerberatungsgesellschaft Feldbach Gesellschaft m.b.H. (Dr. Hans Maier, Steuerberater, Mag. Andreas Christandl, Steuerberater u. Mag. Armin Pint, Berufsanwärter)

  45. 1. Liquiditätsmanagement für Unternehmer„Förderungen als Eigenkapitalersatz“ A) Es gelten immer 3 Bewertungskriterien für alle Unternehmens- förderungen 1) Firmengröße 2) Firmenstandort 3) Inhalt des Förderungsprojektes B) Ernst NACH Antragstellung und Bestätigung durch die Förder- stellen, dürfen Bestellungen erfolgen bzw. entstehen „einrechenbare“ Projektkosten Steuerberatungsgesellschaft Feldbach Gesellschaft m.b.H. (Dr. Hans Maier, Steuerberater, Mag. Andreas Christandl, Steuerberater u. Mag. Armin Pint, Berufsanwärter)

  46. 1. Liquiditätsmanagement für Unternehmer„Förderungen als Eigenkapitalersatz“ C) Für die meisten Projekte/Projektinhalte aus Unternehmen gibt es passende Förderungen D) Hohe Förderungsbarwerte erhält man nur durch Antragstellung bei Bund und Ländern E) Bearbeitet werden nur vollständige u. korrekte Anträge; kein Rechtsanspruch auf Förderungen Steuerberatungsgesellschaft Feldbach Gesellschaft m.b.H. (Dr. Hans Maier, Steuerberater, Mag. Andreas Christandl, Steuerberater u. Mag. Armin Pint, Berufsanwärter)

  47. 1. Liquiditätsmanagement für Unternehmer„Förderungen als Eigenkapitalersatz“Zeitbedarf für Einreichung und typischer Fristenlauf Steuerberatungsgesellschaft Feldbach Gesellschaft m.b.H. (Dr. Hans Maier, Steuerberater, Mag. Andreas Christandl, Steuerberater u. Mag. Armin Pint, Berufsanwärter)

  48. 2. Risikomanagement Steuerberatungsgesellschaft Feldbach Gesellschaft m.b.H. (Dr. Hans Maier, Steuerberater, Mag. Andreas Christandl, Steuerberater u. Mag. Armin Pint, Berufsanwärter)

  49. 2. RisikomanagementRISIKO-Überwachung Aufbau Frühwarnsystem • Maßnahmen im Betrieb, um - Vermögen zu sichern • die Leistungsfähigkeit zu steigern • Unternehmensziele zu erreichen Steuerberatungsgesellschaft Feldbach Gesellschaft m.b.H. (Dr. Hans Maier, Steuerberater, Mag. Andreas Christandl, Steuerberater u. Mag. Armin Pint, Berufsanwärter)

  50. 2. RisikomanagementRISIKO-Überwachung Aufbau Frühwarnsystem • Zweck: • Überwachungsfunktion • Fehler erkennen - diese in Zukunft vermeiden • Vergleich PLAN vs. IST Steuerberatungsgesellschaft Feldbach Gesellschaft m.b.H. (Dr. Hans Maier, Steuerberater, Mag. Andreas Christandl, Steuerberater u. Mag. Armin Pint, Berufsanwärter)

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